Ein Thema das mich als Mutter immer wieder tief trifft und mich mit Wut und Trauer erfüllt. Ich kann es einfach nicht verstehen wie erwachsene Menschen so etwas brutales Kinder antun können.

Bitte klickt die Bilder an und schaut euch die Trailer an. Wenn der Trailer zu Ende ist auf Zurück klicken so kommt ihr wieder auf diese Seite ....

 

Quelle: http://www.missbrauch.de/

 

Quelle: http://www.kinderschreie.de/

 

Was ist sexueller Missbrauch?



Kinder lernen im Lauf ihrer Entwicklung die Welt kennen. Sie beobachten, fragen, probieren, begreifen mit unerschöpflicher Fantasie. Um leben und wachsen zu können, brauchen sie die Unterstützung der Erwachsenen, sie brauchen Liebe, Geborgenheit, Zärtlichkeit, Hilfe, Schutz und Sicherheit. Darauf sind Mädchen und Jungen angewiesen und darauf vertrauen sie. Missbraucht ein Erwachsener ein Kind sexuell, so benutzt er die Liebe, die Abhängigkeit oder das Vertrauen für seine sexuellen Bedürfnisse- und setzt sein Bedürfnis nach Unterwerfung, Macht oder Nähe mit Gewalt durch. Er gefährdet die Lebens- und Entwicklungsgrundlage und schädigt die Seele des Kindes.

Für viele Mädchen und Jungen gehört der sexuelle Missbrauch zum Lebensalltag. Sexueller Missbrauch kommt so häufig vor, dass man davon ausgehen kann, in jeder Kindergartengruppe, in jeder Schulklasse, in jeder Nachbarschaft oder Verwandtschaft Kinder zu finden, die missbraucht werden. Opfer sexueller Gewalt sind überwiegend Mädchen, aber auch Jungen werden sexuell missbraucht. Nicht selten sind schon sehr kleine Mädchen und Jungen betroffen, denn auch Säuglinge und Kleinkinder werden sexuell ausgebeutet. Mädchen und Jungen werden gezwungen, lüsterne Blicke und Redensarten zu ertragen, Zungenküsse zu geben, sich nackt zu zeigen, sich berühren zu lassen, den Missbraucher nackt zu sehen und ihn anzufassen, Pornographie anzusehen, bei Pornoaufnahmen mitzumachen, den Erwachsenen mit der Hand oder dem Mund zu befriedigen. Mädchen und Jungen werden vergewaltigt, anal, oral oder vaginal mit Fingern, Gegenständen oder dem Penis. Dies sind nur einige Beispiele. Darüber hinaus werden Mädchen und Jungen zu allen vorstellbaren- und manchmal auch unvorstellbaren sexuellen Praktiken gezwungen. Der überwiegende Teil der Täter sind Männer. Manchmal wird Mädchen und Jungen auch durch Frauen sexuelle Gewalt zugefügt. Die Täter sind meist Personen, die das Kind kennt, denen es vertraut, wie etwa ein Freund der Familie, der Kollege des Vaters, der Nachbar, der Vater der besten Freundin, der Erzieher, der Lehrer, der Pastor, der Kinderarzt, der Jugendgruppenleiter, der Sporttrainer, der Babysitter usw. Ein weiterer Teil der Täter kommt aus der Familie: Der Vater, Stiefvater oder Partner der Mutter, der Opa, der Onkel, der ältere Bruder.
Sexueller Missbrauch durch Fremde ist im Verhältnis eher selten. Wir haben oft den Eindruck, dass die meisten Fälle von sexueller Gewalt solche durch Fremde sind, weil darüber in aller Ausführlichkeit in den Medien berichtet wird. In der Realität aber ist das Risiko höher, dass die Mädchen und Jungen im Verwandten- und Freundeskreis sexuell ausgebeutet werden.

Man sieht es keinem Menschen an, ob er Kinder missbraucht. Oft ist der Täter ein Mann mit tadellosem Ruf und gilt als guter Ehemann und Vater. Vielleicht ist er religiös oder politisch aktiv, beruflich erfolgreich oder er engagiert sich besonders für Kinder, ein Mann, dem niemand zutrauen würde, dass er sich an Mädchen und/oder Jungen vergreift. Viele Leute vermuten, der sexuelle Missbrauch sei für den Täter ein “einmaliger Ausrutscher”. Aber der Täter handelt in den seltensten Fällen spontan. Vielmehr plant und organisiert er ganz bewusst Gelegenheiten, um sich Mädchen und Jungen zu nähern. Manche Missbraucher suchen sich eigens einen erzieherischen Beruf oder eine entsprechende Freizeitbeschäftigung, um an ihre Opfer zu kommen. Dabei missbrauchen sie meist nicht nur ein Kind, sondern mehrere, entweder gleichzeitig oder in Folge.

Der sexuelle Missbrauch kann über lange Zeit andauern, besonders wenn er in der Familie stattfindet. Manche Mädchen und Jungen werden über viele Jahre hinweg missbraucht, wobei sich meist der Grad der Gewalttätigkeit und die Intensität der sexuellen Übergriffe steigert.
Fast alle Täter missbrauchen immer wieder Mädchen und Jungen, so als wären sie süchtig danach. Gleich welche Ausreden sie auch immer finden, sie sind voll verantwortlich für ihr Tun.

Kinder tragen niemals die Verantwortung für einen sexuellen Übergriff.

Oft wird behauptet, Mädchen “verführten” oder “provozierten” den Täter. Das ist falsch. Manchmal machen kleine Mädchen Rollenspiele: Sie spielen “grosse Frau”, verkleiden sich und sagen vielleicht: “Ich will einen Kuss, so einen richtigen, wie im Film!” Dies ist keine Aufforderung zur Sexualität. Der Erwachsene muss die Grenzen ziehen, er kann abschätzen, was ein Kind nicht absehen und verantworten kann. Dies wird deutlich an einem Beispiel: Ein kleiner Junge sagte zu seinem Vater: “Komm, wir machen einen Boxkampf, aber nicht gespielt, einen richtigen Boxkampf!” Vater sagt: “Okay!” und verpasst dem Kleinen einen Kinnhaken, so dass dieser ohnmächtig zu Boden fällt. Und was meint der Vater: “Er hat es doch so gewollt, er hat mich provoziert!” Natürlich ist der kleine Junge nicht schuld an diesem Vorfall, und natürlich ist kein Kind schuld an einem sexuellen Missbrauch. Mädchen und Jungen fantasieren oder erlügen auch keine sexuellen Übergriffe.

“Kinder haben so viel Fantasie”, heißt es und das stimmt. Sie haben Fantasie über Zauberer, Hexen und Gespenster, aber einen sexuellen Missbrauch erfinden sie nicht. Eher leugnen Kinder einen Missbrauch, um eine geliebte Person zu schützen als dass sie ihn erfinden.

Wenn Mädchen oder Jungen von sexuellen Übergriffen berichten, so ist sicher, dass sie einen sexuellen Missbrauch erlebt haben.


(Quelle: Gegen den sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen. Ein Ratgeber für Mütter und Väter, herausgegeben von der AJS.)

 

 

 

 

 Kinderaugen

Gute Nacht Engel, es ist Zeit ins Bett zu gehn
Die Dunkelheit umschließt den Mond, die Zeit scheint still zu stehen
Der Engel schleicht nach oben jeder Tritt tonnenschwer
Die Angst wird immer größer, die Seele ist längst leer.
Der Engel liegt im Bettchen den Teddy fest gedrückt
Sie hört nicht mehr die Spieluhr, sie scheint der Welt entrückt.
Das Zittern ihrer Händchen haucht dem Teddy Leben ein.
Zuviel geweint, zuviel Angst. Sie fühlt sich so allein

Kinderherzen zerbrechlich wie Glas
Kinderaugen wem macht so was wohl Spaß
Kinderseelen, im warmen Bett erfrorn.
Oh Mami warum hast du mich geboren?

Es öffnet sich die Türe, lautlos voller Gier,
verschwitzter Leib , Geilheit pur, kein Mensch mehr nur noch Tier
Stille Tränen brennen wie Feuer, tiefe Narben ins Gesicht
Das letzte Beben seines Körpers das bemerkt sie nicht

Kinderherzen zerbrechlich wie Glas
Kinderaugen wem macht so was wohl Spaß
Kinderseelen, im warmen Bett erfrorn.
Oh Mami warum hast du mich geboren?

"Papa was hab ich falsch gemacht? Will doch dein Engel sein!"
Die Angst vor dir ist riesengroß, doch noch mehr allein zu sein.
Mama darf nichts wissen, sagst Engel müssen schweigsam sein!
sonst verlieren sie ihre Flügel, und stürzen ins Feuer rein.

Kinderherzen zerbrechlich wie Glas
Kinderaugen wem macht so was wohl Spaß
Kinderseelen, im warmen Bett erfrorn.
Oh Mami warum hast du mich geboren?


Kinderherzen zerbrechlich wie Glas
Kinderaugen wem macht so was wohl Spaß
Kinderseelen warum? warum nur mir?
Oh Papi warum? Ich hab dich doch so lieb.


© Rupprecht, Peter

 

 

Datenschutzerklärung
Kostenlose Webseite von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!